InnoInstall Award 2021
Für die innovativste Gewerbespeicher-Installation
Für die innovativste Gewerbespeicher-Installation
Der Installationsbetrieb Klaus Schleicher Energietechnik (KSE) hat die finale Abstimmung für sich entscheiden können – und damit den InnoInstall Award 2021 gewonnen! Der erstmals verliehene Preis würdigt das innovative Energiekonzept, das KSE in seinem neuen Firmensitz umgesetzt hat. Herzstück des Konzeptes ist ein multifunktionales Speichersystem von TESVOLT. Dieses übernimmt vor Ort nicht nur das Lademanagement der E-Fahrzeugflotte und die Verbrauchsoptimierung der PV-Anlage, sondern stellt auch Ersatzstrom für den Fall eines Stromausfalles bereit.
Von TESVOLT hatten Sven Huntemann und Christian Löffler das Projekt begleitet. Sie überreichten den Award an KSE persönlich vor Ort. In Gedanken immer mit dabei ist TESVOLT’s erster Vollzeit-Vetriebler, Frank Petrik, der das Projekt initiiert hatte. Er war Anfang des Jahres nach langer schwerer Krankheit verstorben und wird seit dem bei TESVOLT schmerzlich vermisst.
Das innovative Konzept des Handwerkbetriebs Klaus Schleicher Energietechnik in Eichenzell verbindet eine Solaranlage mit Speicher, 16 Ladepunkten sowie einer Infrarotheizung.
In Odenthal verbindet ein Reitstallbetreiber Sport, Natur, grüne Energie und saubere Mobilität. Ein innovatives Steuerungskonzept regelt Einspeisung, Eigenverbrauch, Speicher, E-Ladesäule und Heizung.
Ein Campus für Studenten mitten in der Savanne in Kenia erhält eine Versorgung mit erneuerbaren Energien und Speichern – die Geländewagen fahren nun mit grünem Strom.
Eine australische Goldmine senkt die Betriebskosten mit Solarenergie und Speichern. Ein Spezialmaterial wird tagsüber von der Sonne aufgeladen, um nachts zu kühlen.
Sie sind Installateur und haben für einen Kunden ein individuelles Projekt jenseits der Standardanwendungen entwickelt und umgesetzt? Sie haben dabei einen TESVOLT Speicher verbaut? Dann schicken Sie Ihr Projekt bis spätestens 15. April ins Rennen um den Award!
Im Fokus steht der Innovationsgrad des Projektes, der von einer Fachjury bewertet wird. Diese besteht aus dem Fachjournalist Niels Hendrik Petersen, Dr. Julia Badeda von Abo Wind, dem unabhängigen Fachberater Hans Urban und den TESVOLT Gründern Daniel Hannemann und Simon Schandert.
Der Erstplatzierte erhält den repräsentativen InnoInstall Award mit individueller Gravur sowie einen Zuschuss über 5.000 Euro für eine gemeinsame Werbeaktion mit TESVOLT. Zudem werden das Projekt sowie der ausgezeichnete Installationsbetrieb in den Publikationen der photovoltaik sowie hier auf der Website vorgestellt. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten einen Zuschuss über 1.000 Euro, eine Kurzvorstellung auf der Website sowie eine Urkunde.
ist Fachberater für erneuerbare Energien und E-Mobilität. Nach dem Studium der Elektrotechnik an der TU München sammelte er jahrzehntelange Erfahrung in leitenden Positionen in der Elektronik- und Solarbranche, unter anderem als Geschäftsführer von Schletter. Seit 2017 ist er freiberuflich tätig als Berater für erneuerbare Energien und Elektromobilität und berät Speicher- und Solarfirmen, regionale Energieversorger sowie Kommunen.
Der Journalist und studierte Ökonom (FU Berlin) schreibt seit mehr als zehn Jahren für verschiedene Medien über die Energiewende, unter anderem für die Magazine photovoltaik, PV Europe, Erneuerbare Energien, HZwei sowie E&M und Technology Review. Für die photovoltaik begleitet er seit 2013 unter anderem die rasante Entwicklung der Speicherbranche.
studierte Wirtschaftsingenieurswesen an der RWTH Aachen und der Universität Queensland, im australischen Brisbane. Über fünf Jahre arbeite sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am ISEA-Institut von Professor Dirk Uwe Sauer. Dabei leitete Sie die Abteilung für Netzintegration von Batterien und Speichersystemanalyse. Seit 2019 leitet sie die Abteilung Hybrid Energy Systems beim Projektierer Abo Wind.
absolvierte eine Ausbildung zum Elektroniker für Gebäude und Energie, bevor er „Umwelt und Nachhaltigkeit" studierte und seinen Bachelor of Engineering an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin machte. Anschließend setzte er einen Master als Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik an der TU Berlin drauf. Bereits im Sommer 2014 gründete er zusammen mit Daniel Hannemann die Firma TESVOLT, deren CTO er heute ist.
hat einen Bachelor an der Hochschule Anhalt in Informatik gemacht und im Anschluss den Master Nachhaltigkeits-Management an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin angeschlossen. Bereits im Sommer 2014 gründete er zusammen mit Simon Schandert die Firma TESVOLT, deren CEO er heute ist.
Eine australische Goldmine senkt die Betriebskosten mit Solarenergie und Speichern. Ein Spezialmaterial wird tagsüber von der Sonne aufgeladen, um nachts zu kühlen.
Eine Goldmine 1.200 Kilometer östlich Perth versorgte sich bisher komplett mit Diesel. Nun sichert eine Photovoltaikanlage mit 170 Kilowatt Leistung und ein Speicher mit 408 Kilowattstunden die Versorgung. Teure Transport- und Spritkosten entfallen. Die Sonnenenergie wird zudem auch thermisch genutzt: Ein Spezialmaterial wird tagsüber von der Sonne aufgeladen und nachts zur passiven Kühlung genutzt. Denn im Sommer werden im australischen Outback 52 Grad Celsius erreicht. Durch den geräuschlosen Batteriebetrieb können zudem die Mitarbeiter nachts besser schlafen.
Das Konzept senkt die Betriebs- und Wartungskosten und der Lithiumspeicher sichert eine gleichbleibend hohe Stromqualität für die Maschinen. In weniger als fünf Jahren soll sich das Projekt amortisieren, staatliche Fördergelder sind nicht geflossen. Nachhaltige ESG-Investments werden so gestärkt. Denn wie alle anderen Bereiche muss auch der Bergbausektor schnell CO2-Emissionen einsparen. Die australische Regierung würdigte das Projekt bei der Einweihung.
Unlimited Energy Australia baut innovative Infrastrukturen für erneuerbare Energien in allen Sektoren, damit die Kunden Energiekosten sparen. Für abgelegene Bergbaubetriebe wie eine Goldmine oder für wirtschaftliche Zentren bietet die Firma maßgeschneiderte und schlüsselfertige Lösungen. Unlimited Energy ist dabei exklusiver Technologiepartner von TESVOLT Energiespeichersystemen in Australien. Zusammen haben sie 2018 einen The Smarter E Award für die Energieversorgung einer Avocado-Farm im Südwesten Australiens gewonnen.
In Odenthal verbindet ein Reitstallbetreiber Sport, Natur, grüne Energie und saubere Mobilität. Ein innovatives Steuerungskonzept regelt Einspeisung, Eigenverbrauch, Speicher, E-Ladesäule und Heizung.
Auf einer Reithalle im Bergischen Land wurde eine neue Solaranlage mit 178 Kilowatt installiert. Es gab bereits eine kleinere Altanlage aus 2012. Der Betreiber hat einen Batteriespeicher, eine kommerzielle E-Ladesäule sowie eine private Wallbox und die Holzpellet-Heizung in ein Gesamtkonzept integriert. Aufwendig war laut dem Planer der Abstimmungsbedarf mit dem Netzbetreiber bis ein genehmigungsfähiges Messstellen-Konzept vorlag. Mit dem Konzept wurde der Autarkiegrad insbesondere in der Übergangszeit im Frühling und Herbst gesteigert. Der Speicher selbst wurde zu 50 Prozent vom Land NRW gefördert.
Die gesamte Solaranlage mit Speicher finanziert sich über eine Einspeisevergütung, die Vermarktung des Stroms an den Betreiber des Reitstalls, einen höheren Eigenverbrauch durch Elektromobilität, den Verkauf von Strom an der Ladesäule sowie einen Pufferspeicher für Warmwasser. Durch die Integration aller Bausteine ergab sich so ein flexibles und auf Eigenverbrauch optimiertes Gesamtsystem.
Dr. Ulf Osmers ist freiberuflicher Interim-Manager. Das Gut AmtmannScherf ist heute ein Pferdehof mit rund 85 Einstell- , Zucht- und Trainingspferden. Zur Planung der Solaranlage kam Osmers durch eine externe Anfrage. Schon vor der Planung war ihm klar, dass er trotz der kürzeren Amortisationszeit keine reine Einspeiseanlage bauen möchte. Er wollte das Thema Solar so weit wie möglich ausreizen, um den Autarkiegrad zu erhöhen.
Ein Campus für Studenten mitten in der Savanne in Kenia erhält eine Versorgung mit erneuerbaren Energien und Speichern – die Geländewagen fahren nun mit grünem Strom.
Der Kunde eines italienischen Elektrobetriebs hat sich für einen Studentencampus mitten in der kenianischen Savanne entschieden. Dabei sollte der Campus komplett aus einer 300 Kilowattanlage Solarstromanlage betrieben werden: Die Küchen für rund 80 Personen arbeiten mit induktiven Herdplatten, es gibt sechs Land Rover Geländewagen mit Elektromotoren und eine Solarthermieanlage.
Die Herausforderung: Das Offgrid-System und die Batterien müssen den Bedarf in der Nacht decken, die unabhängig von den Jahreszeiten immer 12 Stunden dauert. Bis heute hat die Anlage noch nie das Backup einem Dieselgenerators benötigt. Die Energiekosten für den Kunden sind gleich null, wobei vor allem der Transport für die Spritversorgung die Hauptkosten darstellt. Der Campus ist ein Musterbeispiel für die Energiewende in Afrika. Das Projekt lässt sich leicht auf die überall auf dem Kontinent verstreuten Safari-Lodges übertragen, die derzeit mit Dieselgeneratoren arbeiten.
Der Italiener Valentino Conti übernahm 1995 die Sanitärfirma des Vaters. Von Anfang an interessierte er sich für erneuerbare Energien, sowohl für Solarthermie, als auch für Photovoltaik und Wärmepumpen. Vor 15 Jahren begann er, einige kleine Anlagen in Kenia zu bauen. Da die Projekte nach und nach immer größer wurden, gründete Conti mit Partnern vor Ort die Firma Bobeco Ltd, deren technischer Leiter er heute ist. Conti beschäftigt sich hier hauptsächlich mit dem Import von Materialien aus Europa nach Kenia.
Das innovative Konzept des Handwerkbetriebs Klaus Schleicher Energietechnik in Eichenzell verbindet eine Solaranlage mit Speicher, 16 Ladepunkten sowie einer Infrarotheizung.
Der Standort des Betriebs von Klaus Schleicher im osthessischen Landkreis Fulda zeichnet ein klares Zukunftsbild, wie einfach die Energiewende auch in Betrieben umgesetzt werden kann – das spart dem Unternehmen Geld und bietet eine bessere Kostenplanbarkeit. Der neue Gewerbespeicher TS I HV 80 stellt 75 Kilowatt Leistung und 76,8 Kilowattstunden Energie bereit und verschafft dem Unternehmen eine höhere Autarkie. Der solare Eigenverbrauch der Firma wurde erhöht und Lastspitzen lassen sich so kostensparend verschieben.
Über ein intelligentes Lademanagement kann der Speicher zeitgleich die E-Flotte sowie die Stromheizung ansteuern und optimieren. Der Batteriespeicher refinanziert sich insgesamt über die eingesparten Energiekosten. Wichtig ist auch die Außenwirkung: Als großer Solarteur in der Region wollte die Firma ein eigens Leuchtturmprojekt realisieren, das Gewerbekunden veranschaulicht, was heute bereits möglich ist.
Der Handwerksbetrieb Klaus Schleicher Energietechnik, kurz KSE, aus Eichenzell-Welkers wurde 2004 gegründet. Die Firma hat derzeit 50 Mitarbeiter. Sie besitzt nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 85 Prozent in der Region Osthessen und bietet „alles aus einer Hand“, so der Slogan der Hessen. Bisher installierte die Firma rund 5.000 Photovoltaikanlagen, mit einer Leistung bis zu 750 Kilowatt je Anlage. KSE erhielt in diesem Jahr bereits die Auszeichnung als Top 100 Innovator für mittelständige Unternehmen.